Mittlerweile habe ich meinen ersten Arbeitstag bei FAPDR
hinter mir. Wobei es wahrscheinlich Herumsitzen etwas besser trifft. Zumindest
habe ich meinen Chef endlich kennengelernt, Jean Baptiste, ein sehr
freundlicher und entspannter, älterer Pfarrer. Ich hatte allerdings nicht die
Gelegenheit, mich großartig mit ihm auszutauschen, da er ein solches
„Pidgeon-Englisch“ und ein für mich problematisches Französisch spricht.
Ich soll mich mit ihm bei der Arbeit verständigen können.
Mal sehen.
Ich hoffe aber, dass sich das in den nächsten Wochen und
Monaten mit einem hoffentlich von der brennenden Motivation getriebenen
Sprachstudium lösen wird…Jetzt bin ich ja drauf angewiesen.
Beispiel: Ich habe mir zwei Monate vor Beginn ein
Kinyarwanda-Trainer zugelegt und konnte sogar eine Hand voll Wörter. In nicht
mal ganzen drei Tagen habe ich vermutlich mehr Wörter und Ausdrücke gelernt,
als in den vielen Malen, in denen ich mich während einer Zugfahrt eingelesen
habe…
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